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Alfred, Anita und Angelika sind Menschen, die mit Herzblut ihre Landwirtschaft eigenhändig betreuen und bearbeiten. Angelika sorgt für frischen Wind im Familienbetrieb und wird nicht müde, das Produktsortiment stetig zu erweitern. Heute bieten die Thamhesl's in ihrem Hofladen neben Geselchtem, Würsten, Aufstrichen und Nudelprodukten auch noch Gutes vom Kernöl an. Wie im Paradies eben.
Im Jahre 1981 haben Alfred und Anita Thamhesl den Betrieb von ihren Eltern übernommen. Damals war es ein kleiner landwirtschaftlicher Betrieb mit Tierhaltung. Alfred absolvierte die landwirtschaftliche Fachschule in Güssing. Alfred sen. war gelernter Fleischer und Selcher, so entschloss man sich 1989 mit dem Wissen von Alfred sen. als Erster in der Gegend mit der Direktvermarktung der Produkte zu beginnen.
Die jüngere Tochter Angelika machte 1999 ihren Abschluss in der landwirtschaftlichen Fachschule in Hatzendorf. 2002 hat sie die Meisterprüfung abgelegt. Seit 1999 verstärkt sie den Familienbetrieb und sorgt neben der Erweiterung des Produktsortiments immer wieder für kreative Innovationen.
2021 haben Angelika und ihr Mann Martin den Betrieb von Angelikas Eltern übernommen. Trotz immer schwieriger werdenden Rahmenbedingungen führen sie nun mit frischem Wind und neuen Ideen den Betrieb mit viel Freude weiter.
Heute bieten die Thamhesl's in ihrem Hofladen Geselchtes, Würste, Aufstriche, Nudelprodukte, Kernölprodukte und viele Stücke aus dem Paradies an.
Derzeit bewirtschaftet Martin ca. 75ha Ackerland. Da die Qualität bereits am Feld beginnt, sind wir darauf bedacht, unsere Felder schonend zu bewirtschaften – dazu gehört wechselnde Fruchtfolge, pflanzenbaulich erforderliche Düngung und integrierter Pflanzenschutz.
Wir geben dem Boden nur den Dünger, den er wirklich benötigt. Die jährlichen Bodenuntersuchungsergebnisse unterstützen uns dabei. Unser Bestreben liegt darin, die Felder nur so kurz wie möglich brach liegen zu lassen. Dies wird durch Anlage von Zwischenfrüchten nach Ernte der Hauptkultur erreicht. Damit können Nährstoffe gebunden und die Nährstoffverfrachtung ins Grundwasser verhindert werden. So stehen die Nährstoffe der Folgekultur wieder zur Verfügung. Der Anbau nach Begrünungen erfolgt im Mulchsaat-Verfahren. Die Begrünungen bieten zusätzlich Unterschlupf für das Wild und erfreuen durch die Farben und Blütenpracht das Auge des Betrachters bis in den Herbst hinein.
Wir bauen auf unseren Feldern Mais, Wintergetreide, Ölkürbis, Sojabohnen sowie Zier- und Speisekürbisse an. Wobei Mais und Ölkürbis unsere Hauptkulturen sind. Beides verwenden wir zur Weiterveredelung, den Mais als Futter und den Kürbis für unser Kürbiskernöl. Es ist uns mittlerweile gelungen die eigenen Sojabohnen auch direkt in der Fütterung einzusetzen. Somit kann der Zukauf von Sojaschrot reduziert werden.
Neben der Ackerwirtschaft haben wir 250 Mastplätze. Dadurch können wir den gesamten Fleischbedarf der Direktvermarktung mit unseren eigenen Schweinen decken. Unsere Schweine werden mit hofeigenem Futter gefüttert (Körnermais, Soja und Mineralstoffe ohne Wachstumsförderer und ohne Antibiotika).
In unserem Hofladen bieten wir unseren Kunden die gesamte Produktpalette an. Diese reicht von verschiedensten Geselchten – roh oder gekocht –, über Schweinsbraten, Kümmelbraten, Polnische, Schinkenwurst, Knoblauchwurst, Blut-, Reis- und Breinwürste, Kürbiskernuhudlerwurst, Haussalami, Käswurst, Käsekrainer, Hauswürstel, Bratwürstel, alles für`'s Grillen, bis zu verschiedenen Aufstrichen und vielem mehr.
Gerne bereiten wir auf Bestellung kalte Platten und Buffets für Ihre privaten Feiern oder Firmenfeste zu.
Falls Sie ein Geschenk suchen, haben wir für Sie verschiedene Geschenkskörbe, Geschenksschachteln, Picknickkörbe oder Gutscheine.
Montag bis Freitag: 07.30 - 18.00 Uhr Samstag: 07.30 - 17.00 Uhr
„Mit der Kraft der Sonne“
Mit unseren PV-Anlagen mit insgesamt 55 kWp auf den Dächern unserer Betriebsgebäude können wir einen Teil unseres Strombedarfs klimaneutral abdecken. Speziell in den Sommermonaten ist der Strombedarf für die Kühlungen und die Stalllüftung sehr hoch.
Geräte für die Innenwirtschaft wie Stapler und Hubwagen wurden auf Elektrobetrieb umgestellt. Die Batterien werden mit PV-Strom geladen.
2021 haben wir den Anteil an Erneuerbarer Energie durch die Installation einer Thermischen Solaranlage zur Warmwasserbereitung weiter gesteigert. Somit kann der Warmwasserbedarf in der Fleisch- und Nudelproduktion ebenfalls „durch die Kraft der Sonne“ gedeckt werden.
Die Raumheizung erfolgt klimaneutral über den Nahwärmeanschluss an das örtliche, mit Waldhackgut aus der Region befeuerte Biomasseheizwerk.
Plastikreduzierte Produktverpackungen
Wir versuchen Plastikverpackungen so weit wie möglich zu ersetzen. Aufstriche werden auch im Glas angeboten und bei den Nudeln wurde von Kunststoffverpackung auf Kartons mit Sichtfenster umgestellt.
Kreislaufwirtschaft in der Landwirtschaft
Die erforderlichen Nährstoffe für unsere Feldkulturen werden über die Gülle der Tiere als Dünger am Feld eingesetzt. Die am Feld produzierten Produkte werden als Futtermittel für die Mastschweine und als Rohprodukte für die weitere Veredelung (z. B. Kürbis- und Getreideprodukte) verwendet.
Wir setzen laufend Maßnahmen zur Geruchsverringerung der Schweinegülle. Dies beginnt bereits im Stall mit der Anwendung von diversen Güllebehandlungsmitteln und Verfahren zur Nährstoff- und Geruchsbindung. Dies sehen wir als wichtigen Ansatz, um die Akzeptanz in der Bevölkerung für die Masttierhaltung im Ort zu erhöhen.
Die Rohstoffe kommen durch das Einfahrtstor auf unseren Hof, werden zu Produkten in bester Qualität veredelt und verlassen mit zufriedenen Kunden wieder unser Haus.